Buffalo Tom

US-amerikanische Rockgruppe

Gründung: Amherst

Wirken

Während des bislang zehnjährigen Bestehens stand das aus Boston, Massachusetts, stammende Trio BUFFALO TOM immer wieder kurz vor dem Durchbruch. Mitte der 90er Jahre wurde die alternative College-Rockband und ihr einerseits von der brachialen Gitarrengewalt à la HÜSKER DÜ und dem Noise-Pop der PIXIES, andererseits von dem Songwriting eines Van Morrison oder Neil Young beeinflußter melodischer Folk-Grunge-Rock immer noch als Geheimtip gehandelt - während selbst artverwandte Bands wie DINOSAUR JR. zu populären Rockstars avancierten. Ihre traditionellen, sozusagen erdverbundenen Pop-Harmonien mit Sixties-Anklängen plus Grunge-Härte ließen BUFFALO TOM als Wegbereiter einer neuen Generation von unspektakulären Post-Hardcore-Bands in den USA erscheinen.

Zusammengefunden hatten sich die drei in der Nähe von Boston aufgewachsenen Freunde Chris Colbourn (b, g, voc), Tom Maginnis (dr, perc) und Bill Janovitz (g, voc, p) schon Mitte der 80er Jahre als Studenten der Schönen Künste an der 'University of Massachusetts' in Amherst. Ursprünglich allesamt Gitarristen, teilte man kurzerhand Baß und Drums unter sich auf. Daß diese Instrumente dann im Grunde auch wie Gitarren gespielt wurden, war also kein Zufall. Nach Beendigung des Studiums entschloß sich das Trio etwa um 1986/87, professionell Musik zu machen. Inspiriert von Bands wie HÜSKER DÜ, SONIC YOUTH oder ...